Holunderblütensirup

Holunderblütensirup

Immer gut auf Lager zu haben. Selfmade schmeckt mir besser als gekauft, da milder und nicht so aufdringlich hollerlastig.

So einfach, so gut:
8  Holunderblüten in 2 lt. Wasser geben. Dazu 1 Zitrone in Scheiben geschnitten. Das ganze 3 Tage offen stehen lassen. Am 3. Tag 1,5 kg Zucker einrieseln lassen, aufkochen und ca. 3 Minuten kochen lassen. In Flaschen abfüllen. Bei Zimmertemperatur abkühlen lassen. Dunkel und kühl lagern.

An heißen Sommertagen mit einem Schuss Zitronensaft und prickelnden Mineralwasser aufgefüllt – ein unschlagbarer Durstlöscher.

7 Antworten zu „Holunderblütensirup“

  1. Avatar von Martina Kage

    Ja das erinnert mich an Österreich – wie habe ich das geliebt. Nur der Zucker störte mich immer so. Aber lecker.

  2. Avatar von katha

    schönes foto und selbstverständlich ist hollersirup ein muss um diese jahreszeit. aber einspruch beim rezept: ich würde mindestens die dreifache menge holler nehmen, auf gar keinen fall aufkochen und dafür unbedingt zitronensäure dazugeben. aber natürlich gilt: erlaubt ist, was gefällt/schmeckt…

  3. Avatar von Titi Laflora

    @katha: du hast völlig recht, das ist auch die gängige Rezeptur. Hab mir das Rezpet meiner Großmutter rausgekramt, so wie früher halt ;-). Er ist so milder und flacher.

    @martina: na dann bring noch ein bisserl österreich nach deutschland. Was den Zucker betrifft: du brauchst ja wirklich wenig Sirup zu nehmen. Michael gibt dem Wasser grad nur ein Aroma – das ist Geschmacksache.

  4. Avatar von Martina Kage

    Ich habe ihn angesetzt – jetzt warte ich 3 Tage – man bin ich gespannt.
    Ich mache es wie deine Großmutter – jetzt wird der Sirup noch Edler und dann ist Österreich wirklich bei mir zuhause.

  5. […] backt Hollerküchlein (und mag sie), Schnuppschnüss backt sie ebenfalls (und mag sie nicht). Titi Laflora hat Holunderblütensirup angesetzt, Kochsinn einen originellen Likör. Bei der Hedonistin […]

  6. Avatar von martina kage
    martina kage

    Jetzt ist 2012 – 4 Jahre später – ich mache wieder H.S.
    Deine Seite ist ein Zauber – man wird entführt in ein Reich der Sinne.
    herzliche Grüße aus Deutschland

  7. Avatar von matias

    Hallo,
    insofern man für die „das ganze aufkochen lassen“-Variante tendiert: Meinst Du, der Geschmack pro Flasche ließe sich intensivieren, wenn man die ganze Flüssigkeit noch ein wenig auf dem Herd einreduzieren lässt? Meistens mischt man den Sirup ja mit Wasser oder so und dabei geht, mir immer zu viel von dem tollen Holunder-Geschmack verloren…
    Kathas Variante verstehe ich nicht. wenn man’s nicht kocht, ist es doch wahrscheinlich nicht lange haltbar, oder?
    Schöne Grüße,

    mathias