
Frisch, saftig, zitronig und vor allem unkompliziert. Eignet sich auch hervorragend als Dessert.
Für den Teig:
150 gr. Puderzucker
150 gr. weiche Butter
1 Ei und 1 Eigelb
250 gr. MehlFür den Belag:
4 Biozitronen
150 gr. Butter
150 gr. Zucker
5 EierDas Backrohr auf 200 Grad vorheizen.
Für den Teig Puderzucker und Butter schaumig rühren, Ei und Eigelb hinzu und weiterrühren. Das Mehl dazugeben und unterkneten. Den geschmeidigen Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie 20 – 30 Minuten kühl stellen.
Für den Belag von drei Zitronen die Schale abreiben und den Saft auspressen. Die Butter bei milder Hitze schmelzen lassen. In die zerlassend Butter den zucker einrühren und unter ständigem Rühren die Eier einarbeiten. Zum Schluss die Zitronenschale und den Saft hinzugeben und unterrühren.
Den gekühlten Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche in größe der Tarteform ausrollen und locker in die Form geben, so dass sie schön ausgefüllt ist. Die Zitronenmasse darübergießen. Ab in das Backrohr.
Ca. 40 Minuten backen.
Die restliche Zitrone in hauchdünne Scheiben schneiden und auf dem Kuchen, sobald er fertig gebacken ist, verteilen. Abkühlen lassen und einfach nur genießen.
Auf ein gutes Gelingen.
5 Antworten zu „Zitronentarte“
Dieser Kuchen ist mir ins Auge gefallen, mit dem heimlichen Wunsch, ihn auch backen zu können. Ich hätte mich nicht getraut, dich nach dem Rezept zu fragen.
Ich finde es großartig, wie offen du damit bist, deine Kunstwerke Transparent zu machen.
Eigentlich finde ich nicht die richtigen Worte, die meinen Dank zum Ausdruck bringen könnten.
Du bist für mich ein echtes Leitbild, was das zubereiten von Lebensmitteln – zu einem wahren Genuss, verbunden mit Herz und Liebe ist.
herzlichen Dank
Martina, du kannst mich nach jedem Rezept fragen. Hab nichts zu verheimlichen, im Gegenteil es freut mich: Ich bin überzeugt, dass jeder dann sein eigenes daraus macht, auch wenn man sich genau an das Rezept halten sollte. Zu genießen ist eine Lebenshaltung, die weit über Essenund trinken hinausgeht. Ich hatte das Glück, bereits als Kind in den Genuss dieser Haltung zu kommen, dank meiner Eltern.
da muss ich mich anschliessen. alleine wenn man das liest was du immer schreibst über deine speisen, merkt man wieviel genuss, freude und glück bei der zubereitung und dem verzehr der leckerlis im spiel ist. das ist wirklich bemerkenswert und toll!
diesen kuchen werde ich auch mal probieren.
ganz liebe grüsse und bis bald!
anna, aber weißt du, dass diese Worte auf für dich zutreffen! Du schreibst zwar nicht darüber, aber immer wenn wir bei dir zum Essem eingeladen sind ist es ein liebevoller Genuss.
na dann muss ich euch mal wieder einladen :-)
wird eh zeit!