
Am 21. Mai begann das „Wunderbares Thailand Festival“ – ein interkulturelles Begegnungsfest – am Wiener Karlsplatz. Heute war der letzte Tag. Klingt irgendwie groß, war aber klein und fein. Am Programm der letzten Tage standen thailändische Live Musik und traditionelle Tänze, Buddhistische Zeremonie mit thailändischen Mönchen und eine Hochzeitszeremonie.

Außerdem ein Zelt mit thailändischen Essen

ein Zelt, in dem traditionelle Thai-Massage angeboten wurde (wirklich professionell)

und zwei Zelte wo wunderbares thailändisches Kunsthandwerk präsentiert wurde.

Da habe ich heute einige wunderbare Stunden gemeinsam mit meinem Söhnchen Felix, meiner Freundin Karin und dessen Tochter Samia verbracht.
Die Atmosphäre war äußerst angenehm. Normalerweise meide ich Feste mit großen Menschenansammlungen, denn zu oft spüre ich da so eine Lieblosigkeit und Ausbeuterei, die mich frustriert. Heute jedoch war es völlig anders. Irgendwie wirkte alles ein wenig improvisiert, liebevoll improviesiert. Da gab es keine Marketingmaschine im Hintergrund.

Die thailändischen Gastgeber in ihren Zelten begegneten uns freundlich, respektvoll und hilfsbereit. Da gab’s kein Grantln, kein Stress und das überträgt sich anscheinend auf den Rest der Besucher.
Schön, dass es sowas noch gibt.
